Das Verbrechen im Park

Veröffentlicht: Februar 8, 2013 von maikrobben in Kriminalgeschichten, Uncategorized

An einem nebeligen und kalten Sonntagmorgen ging ein 11 Jähriges Mädchen in einem einsamen Park mit ihrem Hund Gassi. Plötzlich raschelte etwas im Busch. Ihr Hund erschrak und rannte weg. Sie rannte ihm hinterher. Doch das brachte nichts. Er war zu schnell für sie. Das Mädchen blieb stehen und atmete schwer. Als sie sich beruhigt hatte, hörte sie leise Schritte hinter sich. Sie drehte sich um und spürte plötzlich einen Schlag auf ihrem Kopf. Vor Schmerz fiel sie zu Boden und bekam noch einen Schlag auf dem Kopf. Bevor sie bewusstlos wurde, sah sie nur noch eine schwarze Gestalt.
Da sie am Nachmittag immer noch nicht zu Hause war, machten sich ihre Eltern sehr große Sorgen. Deshalb riefen sie alle Freunde ihrer Tochter an und fragten, ob sie bei ihnen wäre – doch sie war es nicht. Die Verzweiflung wurde immer größer. Sie wussten nicht mehr, was sie machen sollten, also gingen sie zur Polizei. In der Polizeistation redeten sie über ihre Tochter Georgina. Die Eltern erzählten Kommissar Albers, dass sie schwarze Haare und blaue Augen hatte. Außerdem sei sie 1,50m groß. Sie gaben Albers auch ein Bild von Georgina. Kommissar Albers beruhigte die Eltern. Nachdem sie gegangen waren, hatte Albers ein paar Bilder und einen Steckbrief von Georgina drucken lassen. Überall in der Stadt hing er die Bilder auf, doch niemand meldete sich. Da beschloss er noch ein paar Menschen in der Fußgängerzone zu befragen und tatsächlich: Es kam ein Mann, der Albers sagte, dass  er Georgina im Park gesehen hätte und dass ihr eine Gestalt gefolgt sei. Albers fragte ihn noch, ob er sich nichts dabei gedacht hätte, wenn eine Gestalt hinter einem Mädchen herlaufe. Aber der Mann  sagte, dass dachte es wäre ihr Vater gewesen. Dann fuhr Kommissar Albers fuhr zu dem Park, wo Georgina Baumann zum letzten Mal gesehen wurde. Er schaute sich im ganzen Park um, als er eine rosa Hello-Kitty-Mütze fand. Er steckte sie in eine Tüte und nahm sie mit. Danach rief  erVerstärkung, die wenige Minuten später mit Spürhunden eintrafen. Sie gingen mit den Hunden in den Wald, der direkt an den Park angrenzte. Albers blieb im Park und suchte dort weiter nach Beweisen. Nach zwei Stunden hatte Albers zwar nichts mehr gefunden, aber einer der Polizisten kam aus dem Wald und sagte, dass sie einen Wohnwagen gefunden hatten. Die beiden gingen hin und an einem Ast, der neben dem Wohnwagen hing, fand Albers eine Herrenuhr und einen Ring. Er steckte sie ebenfalls in eine Tüte und nahm sie zur Spurensicherung mit. Als sie die Tür vom Wohnwagen eintraten, sahen sie eine alte Matratze, aber Niemanden der hier leben könnte. Albers war der Meinung, dass der Entführer von Georgina geahnt habe, dass sie kommen würden. Als er sich umsah, entdeckte er eine Haarbürste. Er schickte alles, was er gefunden hatte ins Labor und drei Tage später kam das Ergebnis. Die Hello-Kitty-Mütze gehörte wirklich Georgina. Die Herrenuhr gehörte einem sogenannten Klaus Bloom. Der Ring gehörte Madame von Grün und die Haarbürste gehörte Heiner Schmidt. Als Erstes fuhr Kommissar Albers zu Klaus Bloom nach Hause. Dieser sagte, dass er Spazieren gegangen sei und dabei sei seine Uhr wohl an einem Ast hängengeblieben. Albers glaubte ihm nicht, aber fuhr wieder weg. Als Nächstes besuchte Albers Madame von Grün, weil man einen Ring von ihr am Tatort fand. Madame von Grün antwortete, dass sie ihren Hund suchte und dabei anscheinend ihren Ring verlor. Sie schien sehr überrascht. Auch das konnte Kommissar Albers aus irgendeinem Grund nicht glauben, weil man in so einem Teil von Wald nicht einfach so Spazieren ging oder seinen Hund suchte. Er ging und fuhr weiter zu Heiner Schmidt, denn seine Haarbürste war in dem Wohnwagen gefunden worden, in dem Georgina wahrscheinlich festgehalten wurde. Es öffnete keiner die Tür. Albers fuhr wieder und rief seine Kollegen. Sie fuhren noch einmal zum Wohnwagen. Diesmal brannte Licht. Sie schlichen sich leise hinein, denn die Tür stand ein bisschen offen. Auf einer abgelegenen Matratze lag Georgina völlig starr. Daneben sahen die Kommissare auch den Täter: Heiner Schmidt! Albers stürmte rein und legte ihm sofort Handschellen an. Dann ging sein Kollege mit Heiner Schmidt hinaus und Albers ging zu dem Mädchen. Sie bewegte sich nicht.  Nach der Rettung wurde Georgina in eine Klinik gebracht und besucht seitdem eine Therapie, denn sie wurde mehrfach missbraucht. Heiner Schmidt wurde wegen Freiheitsberaubung verurteilt.

Vanessa G.,Vanessa R., Maik und Marcel H.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.