Der Kinderschänder

Veröffentlicht: Februar 8, 2013 von steiken in Kriminalgeschichten, Uncategorized
Gemalt von Eileen!

Gemalt von Eileen!

Am späten Nachmittag ging Julia mit ihrem Hund spazieren.Dabei ging sie den Weg durch den Wald in der Nähe der Schule.

Bevor sie los ging, sagte ihre Mutter zu ihr, dass sie Zuhause sein solle, bevor es dunkel wird. Nach der Hälfte des Weges hatte der Hund irgendetwas: Er sah ein Kaninchen und löste sich von der Leine. Er rannte dem Kaninchen hinterher. Julia war erstarrt. Sie rief:,,Bello, Bello!“ , doch er kam nicht zurück. Als es schon dunkel war,hatte sie Bello immer noch nicht gefunden. Plötzlich hörte sie hinter einem Busch ein Rascheln. Sie dachte, dass es Bello sei und ging hin. Doch dann packte sie ein alter Mann am Arm. Julia schrie um ihr Leben. Sie versuchte sich zu wehren ,doch sie konnte sich nicht lösen. Plötzlich sah sie ,dass der Mann ein Messer aus seiner Tasche holte. Der Mann riss ihr die Klamotten vom Leib. Was danach geschah ,weiß keiner…Aber man geht davon aus, daas er sie missbraucht hat.

Es blitzte und donnerte als Kommissar Albers sich in einer Kneipe vergnügte. Er trank sein drittes Bier. Der Barkeeper konnte durch Albers Nuscheln nicht verstehen ,dass dieser sein viertes Maß bestellen wollte. Nachdem er dieses Maß auch ausgetrunken hatte, ging er nach draußen. Im Regen ging Albers nach Hause und erinnerte sich an seine schöne Kindheit. Er trottete langsam durch den Regen, als sein Handy klingelte. Er war sehr vertieft in seine Gedanken ,sodass er erst beim zehnten Klingeln dran ging. Ulrich von der Polizeiwache war dran und bat ihn in den Wald an der Schule zum Tatort zu kommen. Immer noch angetrunken ging Albers ins Auto und fuhr los. Nach 30 Minuten Autofahrt war er da. Er taumelte zum Tatort, wo ihn Ulrich dann aber wegen seiner Trunkenheit wieder nach Hause schickte. Am nächsten Tag kam Albers wieder zum Tatort. Ulrich ging auf ihn zu und fragte wie es Albers gehe. ,,Bis auf einen Kater, ganz gut.“, sagte Albers und schaute nach den Beweisen, die gefunden wurden. Es wurden ein Strick und ein Messer gefunden. Das Messer das voller Blut war, lag unter sehr vielen Blättern. Der Strick hing an einem Gebüsch . Kommissar Albers nahm beide Beweise mit und untersuchte sie auf Spuren. Auf dem Messer waren die Fingerabdrücke von Klaus Bloom und am Strick waren Spuren von Nico Nauköhler. Der Kommissar überlegte, womit das Mädchen umgebracht wurde. Er wollte in der ganzen Stadt Plakate aufhängen und nach Zeugen zu suchen ,die ihm helfen den Täter zu fassen. Auf das Plakat druckte er ein Bild von Julia S. und den beiden Beweisen. Wenige Tage später meldete sich bei der Polizei eine Mitschülerin von Julia. Sie hatte mitbekommen ,dass Julia sich am Tatabend mit Johann Silken verabredet hatte. Damit machte er sich verdächtig.

Als Verdächtige kamen nun Klaus Bloom, Johann Silken und Nico Nauköhler in Frage. Klaus Bloom war ein 88-jähriger Hausmeister im Ruhestand. Er wohnte in einer alten Mietwohnung und seine Nachbarn fanden ihn schon immer sehr sympathisch. Johann Silken war 16 Jahre alt und besuchte die Hauptschule. Er stritt sich oft mit seiner Mutter, sodass man es in der ganzen Nachbarschaft hörte. Außerdem war er schon vorbestraft. Nico Nauköhler war ein 32-jähriger Arbeitsloser, der noch bei seiner Mutter wohnte. In seiner Freizeit verkleidete er sich gerne als Frau. Kommissar Albers ging zu dem ersten Verdächtigen Johann Silken. Er klingelte bei ihm und ein junger Teenager öffnete ihm die Tür. Nach langem Befragen kam heraus, dass Johann ein Alibi hatte und zur Tatzeit bei einem guten Freund war.

Am nächsten Tag fuhr Kommissar Albers zum nächsten Verdächtigen Nico Nauköhler. Nach dem langen Gespräch kam heraus, dass Nico nicht der Täter sein konnte, denn zur Tatzeit befand er sich zwar im Wald, doch den Strick benutzte er als modisches Accessoire. Das bezeugte auch seine Mutter, die mit ihm im Wald ein Spaziergang machte. Nachdem Albers nun die zwei Verdächtigen vernommen hatte, ging er zum letzten Verdächtigen auf seiner Liste: Klaus Bloom. Auch nach langem Klingen öffnete Niemand die Tür. Kommissar Albers überlegte, wo er Klaus Bloom antreffen konnte und ging nach draußen, um in der umliegenden Umgebung nach ihm zu suchen. Auf einmal hörte er Schreie, die aus dem Schulwald kamen. Kommissar Albers rief Verstärkung, die auch in kurzer Zeit eintraf. Sie sahen Klaus Bloom, wie er gerade dabei war, einen kleinen Jungen zu greifen. Sie nahmen ihm das Messer weg und zogen das Kind in Sicherheit. Ulrich schnallte Klaus Handschellen um, zerrte ihn in den Wagen und fuhr mit ihm zur Wache. Es stellte sich heraus das Klaus Julia umbrachte. Er hatte ein Motiv und kein Alibi. Wenig später gestand er nach langem Hin und Her sogar die Tat.

Diese Geschichte haben Simon, Eileen, Bianca, Kevin und Lea geschrieben

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.