Archiv für Februar, 2013

Spurlos verschwunden

Veröffentlicht: Februar 10, 2013 von jkoormann in Kriminalgeschichten, Uncategorized

Julia, 17, war zuletzt auf dem Geburtstag ihres Freundes. Er war gerade 18 geworden und das feierten sie groß. Die Party war ein großer Erfolg und gegen drei Uhr machte sich Julia auf den Weg nach Hause.  Als sie ging, war es schon dunkel und Julia war alleine. Sie musste über einen langen, unbeleuchteten Feldweg, am Rande eines Waldes entlanglaufen. Sie hörte mit ihrem Handy Musik und merkte deshalb auch nicht, wie sich jemand von hinten an sie anschlich. Plötzlich wurde sie zu Boden geschlagen und ihr wurde  blitzschnell ein Sack über den Kopf gezogen. Julia war so überfordert mit der Situation, dass sie einfach nichts tat und sich keinen Zentimeter rührte.  Eine starke Person, von männlichen Geschlechts, trug sie in einen PKW. Der Motor startete und er fuhr los. Nach einer Zeit wurde ihr klar, dass sie mitten in einer Entführung steckte. Julia bekam Todesangst, denn ihr Leben konnte jeden  Moment vorbei sein. Nach einer kurzen Fahrt hielt das Auto. Sie  hatte keine Ahnung wer und aus welchem Grund der Täter ihr das alles antat. Sie wurde in ein muffiges Gebäude gebracht. Der Entführer fesselte ihre  Hände und Füße so an einen Stuhl, dass sie diese kaum mehr bewegen konnte. Erst dann wurde ihr der Sack vom Kopf gerissen. Ihr Entführer zog sich seine Motorrad Mütze vom Kopf und lachte vor sich hin. Julia kannte ihn nicht, aber er hatte blaue Augen die nur so vor Aggressivität überschäumten. Er trug einen  Bart, hatte eine dicke Knollnase, zusammengewachsene Augenbrauen, einen kleinen Mund und große Ohren. Er war sehr dick und sah sehr ungepflegt aus. Sein Haar war schulterlang, braun, gelockt und sah ziemlich fettig aus. Eigentlich kannte man solche Situationen nur aus dem Fernsehen, doch jetzt war alles auch mal Realität. Julia sah aus dem Fenster und erkannte, dass sie in einer Holzhütte mitten in einem Wald gelandet war. Sie hatte Angst, denn sie wusste noch immer nicht, wieso er ihr das alles antat. Plötzlich verriet er, dass er Geld von ihren Eltern als Tauschmittel verlangte – ganze 20.000 Euro. Doch weil sie auch nicht grad die Hässlichste wäre, wie er sagte, könnte sie doch auch für andere Dinge benutzen. Er wollte sich ein paar schöne Stunden mit ihr machen, was Julia alles andere als gut fand. Deshalb fing sie sofort an zu schreien, aber er klebte ihr den Mund zu. Der Täter schlug einige Male zu und Julia verlor ihr Bewusstsein.

Es wurde hell draußen als er weg fuhr. Julia wusste genau, dass sie jemand finden würde. Sie hatte das Gefühl einfach im Bauch. Andererseits hatte sie auch Angst, dass sie jemand finden würde, wenn sie nicht mehr lebte. Ihr Leben sollte schön werden, wie es sich fast jedes Mädchen wünschte und nicht in einer Entführung enden. Die Zeit verging ziemlich langsam und sie stellte sich immer wieder dieselben Fragen. Würde sie wieder raus kommen? Suchte sie schon jemand? Es wurde ihr alles zu viel, sodass sie dann vor Erschöpfung einschlief.

 

Zu Hause geriet Julias Mutter ziemlich in Angst als sie morgens bemerkte, dass ihre Tochter nicht zu Hause war. Deshalb rief sie sofort bei Kommissar Albers an. Er sollte sich so schnell wie es nur ging auf den Weg machen und sich darum kümmern, dass Julia wieder käme. Doch der Kommissar war gerade erst aufgestanden und gönnte sich mit aller Ruhe einen Kaffee und eine Zigarre. Als er dann endlich zu Hause bei den Eltern von  Julia ankam, gingen die Ermittlungen los. Er befragte die Angehörigen des Opfers nach Hinweisen und ob sie Jemanden im Verdacht hatten. Drei Personen kamen dabei heraus: Der Kumpel des Freundes von Julia, der schon immer was von ihr gewollt hatte, ihr Mathelehrer, der  Julia ziemlich attraktiv fand und im Unterricht oft belästigte, sowie der etwas ältere Nachbar der schon immer einen komischen Eindruck auf die Familie machte. Nach den ganzen Informationen ging Kommissar Albers  den Weg entlang, den das Opfer gegangen sein musste um nach Hause zu kommen. Unterwegs fand er frische Bremsspuren, die immer wieder auftauchten. Das konnte ein Beweis sein, also machte er Fotos davon und fand an einer Stelle, etwas weiter weg, ein silbern glänzendes Armband. Er steckte es in einer dieser durchsichtigen Hüllen und beendete seine Arbeit für heute wieder. Er fragte die Mutter von Julia noch, ob das Armband wirklich dem Opfer gehörte und allem Anschein nach tat es das auch. Zuhause setzte er sich kurz noch einmal hin und machte sich zu den heutigen Tag Notizen.

 

Am nächsten Tag fuhr der Kommissar zuerst zur Familie des Opfers, wo er sofort einen selbst beklebten Brief unter die Nase gehalten bekam, in dem 20.000 Euro verlangt wurden und gesagt wurde, dass Julia sonst irgendetwas Schlimmes passieren würde. Der Entführer drohte sogar mit Mord. Die Familie war völlig schockiert, aber Kommissar Albers hatte jetzt ein neues Beweisstück, welches er ins Labor schicken ließ, wo es auf Fingerabdrücke oder andere DNA Spuren geprüft wurde. In der Zwischenzeit Zeit fuhr er zu den Verdächtigten und befragte sie. Zuerst war Marius P., der Nachbar der Familie, dran. Doch leider ergab die Befragung nichts, denn der Verdächtigte hatte ein festes Alibi, welches auch von seiner Frau und seinen Kindern bestätigt werden konnte. Dann war der Freund des Geburtstagskindes, auf dessen Party Julia war, an der Reihe. Doch leider ergab auch dies kein Ergebnis. Er war noch auf der Party gewesen, als Julia längst weg war und dies konnte von den anderen  Gästen bestätigt werden.  Zuletzt fuhr Albers zum Mathelehrer: Er war zur Tatzeit angeblich am Schlafen gewesen, doch keiner konnte dies bestätigen. So kam Karl O. in Untersuchungshaft und musste fürs Erste auch dort bleiben. Leider konnte Kommissar Albers keine weiteren Ermittlungen führen, da er keine Ideen hatte, wonach er noch suchen konnte. Am 3. Tag kam das Ergebnis aus dem Labor und es hatte etwas Interessantes hervorgebracht. Es wurden Hautpartikel im Klebstoff gefunden, der für den Brief genutzt wurde. Nach einer Analyse fand man heraus, das die Partikel mit der DNA von Harald B. übereinstimmten. Der Kommissar ließ den Verdächtigen im Computer eingeben und tatsächlich war Harald B. schon wegen mehreren Freiheitsberaubungen, Körperverletzungen und Erpressungen  angezeigt worden. Er saß zudem schon einmal wegen seinen ganzen Taten sieben Jahre im Gefängnis. Er hatte bei jedem seiner Opfer eine Menge an Geld im Wert von 10-20.000 Euro verlangt, warum wusste Kommissar Albers jedoch nicht. Nachdem er die Adresse heraus gesucht hatte, fuhr er sofort hin, denn er war dem vermeintlichen Täter auf die Schliche gekommen. Als er ankam und klingelte, wurde ihm von einen etwas älteren Herren, wahrscheinlich Mitte 70, die Tür geöffnet. Kommissar Albers fragte nach einem Harald B., doch dem Mann an der Tür kam der Name völlig unbekannt vor. Als die Tür gerade geschlossen war, bekam der Kommissar einen erschreckenden Anruf. Eine sehr tiefe Stimme verlangte, dass Albers sich aus dem Spiel halten sollte, sonst würde dem Opfer etwas Schlimmes zustoßen und im Hintergrund kam ein lauter Schrei eines Mädchens hervor. Der Unbekannte legte auf, doch Kommissar Albers hatte vor kurzem sein Handy so eingestellt, dass jeder Anruf aufgezeichnet wurde. Er sendete den Anruf an seinen Computer und hörte ihn sich noch einmal an. Nach genauerem Hinhören konnte er ein Jägerhorn im Hintergrund feststellen. Das hieß das Opfer wurde in der Nähe eines Waldes festgehalten und das Beste war: Sie lebte noch! Da der Anruf bewies, dass der Verdächtigte Karl O. nicht der Täter war, wurde dieser wieder aus der Untersuchungshaft entlassen. Kommissar Albers machte sich auf den Weg zu den Angehörigen, um ihnen die Nachricht zu übermitteln. Anschließend fragte er dann auch noch, ob sie eine Vermutung hätten, wo das Opfer vielleicht hingebracht wurde. Doch auch der Familie von Julia fiel kein Ort ein, wo das gewesen hätte sein können, also machte sich Kommissar Albers auf den Weg um Julia zu suchen. Er ging noch einmal den Weg, den Julia wählte um nach Hause zu kommen und fand, etwas weiter weg von Tatort entfernt, einen kleinen Fußweg. Albers lief den Weg entlang und landete bei einer kleinen grünen Wiese gegenüber einer kleinen Holzhütte. Doch weil es plötzlich anfing zu regnen wie aus Eimern, beschloss der Kommissar mit seinen Ermittlungen aufzuhören und morgen wieder zu kommen. Schließlich lief ihm das Opfer nicht weg und der Täter würde auch schon noch da bleiben, so Albers. Am nächsten Tag ging der Kommissar mit zwei Polizeibeamten zur Hütte zurück. Als sie diese betraten, kamen sie direkt in einen großen Raum. Mittendrin stand ein leerer Stuhl, welcher wahrscheinlich vom Opfer benutzt wurde. Sofort gingen die Beamten in der Hütte umher und als Kommissar Albers aus dem Fenster schaute, sah er auf einmal, wie ein silberner PKW langsam weg fuhr. Schnell rannte er mit seinen Kollegen hinterher und schrieb sich das Kennzeichen auf. Der Täter war nach Eingeben des Nummernschildes im Computer klar: Harald B. war der Entführer und Kidnapper. Jetzt mussten sie ihn nur noch finden. Sie suchten ihn und gaben durch ganz Deutschland eine Fahndung aus. Schließlich wurde Harald B. am Kölner Flughafen festgenommen. Er hatte grade versucht mit dem Opfer nach Spanien zu fliehen, doch eine Beamtin erkannte ihn von einem der Plakate wieder. Harald B. wurde angezeigt und kam für sechs Jahre ins Gefängnis. Julia wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie auf Verletzungen untersucht wurde. Sie erlitt zwei Knochenbrüche und ein Schädeltrauma. Sie wurde in eine Psychatrie eingewiesen um wieder auf die richtige Bahn zu kommen und um das Erlebnis zu verarbeiten.

Kommissar Albers ging nach diesem Fall zufrieden nach Hause und setzte sich an seinen Küchentisch um ein Glas Whiskey zu trinken.

Liane

Es ist nichts so, wie es scheint!

Veröffentlicht: Februar 8, 2013 von kimbaa123 in Kriminalgeschichten, Uncategorized

Es war 2 Uhr morgens und wir konnten nicht mehr schlafen, also machten Paula und ich – mein Name ist Sophie- uns auf, einen Spaziergang im Wald zu machen. Die Nebelschwaden lagen tief und es war schon sehr dunkel. Eine lange Zeit unterhielten wir uns, doch dann hörten wir etwas im Laub rascheln und liefen ein bisschen schneller. Wir sahen uns um, doch weit und breit war niemand zu sehen. Ich spürte, wie mir jemand auf die Schulter tippte, also drehte ich mich um, doch da stockte mir der Atem. Vor uns stand eine ganz in schwarz gekleidete Gestalt. Ich wollte schreien, doch er hielt mir den Mund zu. Er verschleppte uns ein ganzes Stück tiefer in den Wald hinein, bis wir an einer alten Holzhütte stehen blieben. Er zerrte uns hinein und sperrte Paula und mich zusammen in einen kleinen Raum. Dort fesselte er sie und mich aneinander und verband unsere Münder mit Tüchern, sodass Schreien unmöglich war. Ich hatte panische Angst und meine Hände waren schweißnass und eiskalt. Ich zitterte am ganzen Körper, was hatte er bloß mit uns vor? Wir hatten doch nichts Schlimmes getan, gerade wir jungen Mädchen konnten doch nichts Schlimmes verbrochen haben, oder etwa doch? Ich konnte gar nicht mehr klar denken vor Angst. Eine lange Zeit ließ er uns alleine. Es war modrig und kalt und es roch schrecklich nach totem Tier. Ununterbrochen liefen mir die Tränen über die Wangen. Diese Stille fraß mich langsam innerlich auf. Hatte dieser Kerl uns jetzt auch noch ganz alleine hier gelassen? Meine Nerven lagen blank. Doch dann ging die Tür auf und diesselbe Gestalt von vorhin kam rein und riss ruckartig die Stricke von Paulas Handgelenken. Ohne ein Wort nahm er meine Freundin hoch und verließ mit ihr den Raum. Jetzt war ich ganz alleine. Gespannt wartete ich darauf, mitzubekommen, was dieser Kerl mit uns vorhatte. Erstmal hörte ich gar nichts, doch wenn als ich genauer hinhörte, konnte man etwas verstehen: Ich hörte eine Männerstimme stöhnen. Zwischendurch hörte ich Paula, wie sie sich weigerte. Immer wieder ertönten Worte wie „Nein, hör auf!“ oder „Das tut weh!“ aus ihrem Munde kommen, aber am lautesten war ihr gequältes Geschreie, welches in die Nacht schallte. Mir wurde klar, wie ernst die Lage war. Wir saßen hier irgendwo tief im Wald in einer alten Hütte, kein Schwein würde uns finden, Paula wurde gerade von diesem Irren vergewaltigt und ich würde wahrscheinlich die Nächste sein. Das Adrenalin stieg, als sich nach einer gefühlten halben Ewigkeit erneut die Tür öffnete. Zu meiner Verwunderung kam er ohne Paula wieder. Ich spürte einen kleinen Funken Hoffnung, dass er mich vielleicht verschonen würde, doch da lag ich falsch. Ruckartig riss er nun auch meine Fesseln los und schleppte mich in das Zimmer, aus dem vorher die Geräusche von Paula und dem Mann zu hören waren. Der Mann schubste mich aufs Bett, welches sich im Raum befand. Von Paula war immer noch keine Spur zu finden. Der Mann begann nun damit, mich auszuziehen. Nicht mehr lange und ich lag nur noch in Unterwäsche da. Ich fing an zu weinen und wollte mich wehren, doch das half nicht, denn er war viel zu stark für mich. Selbst mein Kratzen konnte ihn nicht aufhalten. Er entblößte mich nun ganz und ich lag ohne Klamotten, ohne Unterwäsche vor ihm. Nun fing er an, mich zu liebkosen und drang letztendlich in mich ein. Ein tiefer Schmerz bohrte sich in mich hinein und ich schrie mir dabei die Seele aus dem Leib. Er ignorierte das Ganze und vollendete sein Werk. Anschließend nahm der Mann sich meine Klamotten und schmiss sie auf den Boden. Mit verstellter Stimme meinte er, ich solle mich nun gefälligst wieder anziehen. Ich tat das, was er wollte, denn ich hatte zu große Angst, er würde mir noch etwas antun. Als ich fertig war, sah ich mich nach Paula um, doch die war immer noch verschwunden. Es war also noch nicht vorbei . Ich drehte mich in Richtung Tür, doch dann verspürte ich plötzlich einen schrecklichen Schmerz an meine Kopf, sank zu Boden und mir wurde alles schwarz vor Augen.

Langsam und vorsichtig öffnete ich meine Augen -wo war ich?- Ich versuchte mich zu bewegen, doch Fesseln und eine Art Sack hinderten mich daran. Wenn man ganz genau hinhörte, bemerkte ich, dass wir uns gerade in einem Auto befanden. Ich versuchte, mich ein wenig hin und her zu rollen, um zu schauen, ob Paula sich ebenfalls hier in dem Auto befand. Und ich hatte Recht: Ich lag neben etwas, was sich bewegte und atmete. Zum Glück! Nun würde alles gut gehen, dachte ich zumindest. Das Auto blieb stehen und eine der Autotüren ging auf. Womöglich stieg er nun aus. Es hörte sich so an, als würde jemand eine Scheunentür öffnen und kurz danach stieg der Mann wieder ein. Wir fuhren noch ein kurzes Stück und dann stieg der Mann wieder aus. Er öffnete nun auch die Hintertür und ich spürte, wie er Paula aus dem Auto hob. Kurz darauf ertönte ein schreckliches Geräusch. Es hörte sich so an, als wenn jemand etwas mit einer Stange zertrümmern würde und daraufhin ertönte ein schrecklich gequälter Schrei – Totenstille. Mir wurde klar, was gerade geschehen war. Dieser Kerl hatte gerade meine beste Freundin umgebracht! Ich geriet in Panik und wälzte unruhig hin und her. Unkontrolliert liefen mir die Tränen über die Wangen, als mich plötzlich zwei starke Arme von hinten hochnahmen. Trotz des Sackes wehrte ich mich kräftig. Ich versuchte zu treten und schrie rum, doch das alles half nichts. Nach wenigen Schritten blieb er stehen und schmiss mich rücksichtslos in eine Art Kiste. Ich schrie nach Hilfe, doch das gelang mir wegen des Stofftuches nur sehr schwer. Plötzlich verspürte ich einen schrecklichen Schmerz. Er war überall und unerträglich. Ich merkte, wie ich immer schwächer wurde und kurz darauf fielen mir ungewollt die Augen zu. Ich fiel in ein ganz schwarzes Loch und weg war ich.

Es war ungefähr 15 Uhr und der Tag war noch jung. Ich saß in der Kneipe und machte mich gerade an mein erstes Bier, als mein Handy klingelte. Lustlos ging ich ran und es ertönte eine raue, alte Männerstimme:
Kommissar Albers: Ja, hallo?
Anrufer: Ja, Hallo, ich wollte ihnen von einem Mord berichten.
Kommissar Albers: Schießen Sie los!
Anrufer: Ja, also heute Morgen habe ich mitbekommen, wie eine unbekannte Gestalt zwei Mädchen mit einem schwarzen Van in die Lagerhalle hier abgelegen von Münster gebracht, sie in Kisten verstaut und dann jeweils umgebracht hat. Mit was er die Beiden umgebracht hat, kann ich ihnen nicht genau sagen. Es sah nach einer Art Metallstange aus. Weitere Angaben kann ich ihnen leider nicht geben. Ich hoffe sie kennen die Lagerhalle? Viel Erfolg bei den Ermittlungen.

Danach legte der Mann wieder wieder auf. Was ein komischer Kerl, dachte ich. Ob da wohl etwas dran war? Na ja einen Versuch war es wert. Ich rief bei der Polizeistation an, die dann das Ermittlungsteam zur Lagerhalle losschicken sollten. Ich trank noch ein Bier und machte mich dann auch langsam auf den Weg zum angeblichen Tatort. Schließlich war es wichtig, dass ein Kommissar vor Ort war. Bei den Opfern kann ich sich nur um die zwei vermissten Mädchen Sophie und Paula handeln. Ihre Familien benachrichtigten die Polizei schon vor Stunden von dem Verschwinden der beiden Mädchen.

Dort angekommen stieg ich aus meinem Wagen aus uns sah schon von Weitem das Ermittlungsteam. Als Erstes begrüßte ich das Team und wollte dann mit Heino H. besprechen, dem Mann der mich angerufen hatte, um ihn noch einmal genau zu befragen. Ich schaute mich in der Lagerhalle um und fand nur ein paar alte, zerrissene Kleidungsfetzen, ein paar Plastiktüten, viele Zeitungen und eine alte Matratze. Mir wurde sofort klar das Heino H. ein Obdachloser sein musste. ,,Vielleicht ist er der Mörder der Mädchen und will sich nur heraus reden…“, schoss es mir durch den Kopf. Dann wollte ich mir die beiden Mädchen, Paula Krüssel und Sofie Gerdes, nach Spuren des Täters genauer untersuchen, doch ich fand keine Spur noch nicht einmal Kratzspuren oder ein fremdes Haar. Also musste ich weiter suchen. Ich machte mich auf den Weg nach draußen, um dort nach Beweisen zu suchen. Dort fand ich im Gebüsch ein Personalausweis, der laut den Angaben einer Maria F. gehörte. Dann stellte ich mir im Kopf vor, wie Maria F. die beiden Mädchen Paula Krüssel und Sofie Gerdes umbrachte. Wahrscheinlich waren die beiden Mädchen spazieren gegangen oder waren irgendwo zelten. Irgendwann in der Nacht musste Maria F. sie dann überfallen und dann irgendwie ermordet haben. Doch ich weiß nicht, mit was sie die Beiden umgebracht haben sollte. ,,Vielleicht mit einem Messer.. oder doch mit etwas anderem…?“, dachte ich mir. Also suchte ich noch weiter, bis ich Fußspuren fand, die weit in den Wald hinein führten. ,,Es könnten die Spuren vom Täter sein..“, dachte ich mir. Ich folgte den Spuren und dann , an der rechten Seite von mir, sah ich eine rote Flüssigkeit in einer kleinen Sandgrube. ,,Ist es vielleicht das Blut vom Opfer..?“, fragte ich mich wieder. Ich ging runter zur Grube , schob die Laubblätter bei Seite und sah dort einen wichtigen Hinweis: ein Brecheisen, welches ebenfalls mit der roten Flüssigkeit beschmiert war. Ich holte eine Tüte heraus und legte das Brecheisen hinein, wie ich es mit jedem anderen Hinweis tat. Keine 10 Meter entfernt fand ich einen kleinen silbernen Knopf, womöglich von einem Hemd, mit einem braunen Haar daran. Anschließend ging ich zum Tatort zurück mit meinen drei Beweisen. Ich berichtete dem Ermittlungsteam, was ich alles im Wald gefunden hatte und ließ die Beweise untersuchen.

Währenddessen ging ich auf mein Revier und verhörte die Verdächtigen. Einer von ihnen war Heino H. , er war obdachlos und lebte wie vermutet in der Lagerhalle, in der die zwei Mädchen gefunden wurden. Außerdem hatte er die Polizei angerufen und war danach plötzlich vom Tatort verschwunden. Die Polizei griff ihn später auf einer Parkbank auf. Er meinte, dass er von der Tat nicht viel mitbekommen hatte. Er hatte nur beobachtet, wie der Täter die Mädchen in Kisten verstaut und danach mit einer Brechstange erschlagen hatte. Weitere Angaben zum Täter konnte er leider nicht geben. Der Obdachlose behauptete er sei abgehauen, weil er Angst hatte, dass die Polizei ihn verdächtigen könnte. Er wirkte sehr nervös und angespannt. Außerdem hatte er kein Alibi. Wenig später befragte ich die 43-jährige Maria F. . Nachdem wir ihren Personalausweis am Tatort fanden, machten wir sie direkt ausfindig und sagten ihr, sie solle auf unserem Revier erscheinen. Sie war die Mutter von Paulas festem Freund. Sie erklärte mir, dass sie ihren Personalausweis vor wenigen Tagen verloren hatte. Sie wirkte schwer verunsichert und sehr traurig. Sie konnte sich nicht erklären, wie jemand so etwas tun konnte. Sie erzählte von Paula nur Gutes. Später wurde mit klar: Sie hatte nichts mit dem Vorfall zu tun. Ein weiterer Verdächtiger war der 17-jährige Marek B.. Er ging auf die gleiche Schule wie die beiden Mädchen. Die Polizei fand am Tatort Haare, die seinen Haaren ähnlich sahen. Marek B. behauptete, er wäre zur Tatzeit bei seiner Freundin gewesen. Später fuhr ich zu dieser besagten Freundin, um mir sein Alibi von ihr bestätigen zu lassen. Diese jedoch bestritt die Aussage des Verdächtigen. Außerdem erzählte sie, dass sie sich sich vor wenigen Tagen von Marek B. getrennt hatte. Somit hatte Marek B. kein Alibi mehr. Danach schickte ich die am Tatort gefundenen Haare ins Labor. Wenige Tage später kam das Ergebnis. Die Haare gehörten Marek B. Das überraschte mich jedoch nicht.
Später konfrontierte ich ihn mit den Neuigkeiten. Er wurde plötzlich sehr nervös und begann zu schwitzen.
Marek B. versuchte alles abzustreiten, doch nachdem ich eindringlich auf ihn eingegangen war, gestand er seine Tat und berichtete mir mit Tränen in den Augen den Grund dafür . Marek B. behauptete, dass er nicht damit klar kam, dass seine Freundin nicht mit ihm schlafen wollte. Als er sie dann dazu zwingen wollte und sie daraufhin Schluss machte, kam er damit nicht klar und entschloss sich dazu, sich seine Befriedigung anders zu besorgen. Er kannte sich im Wald in der Nähe von Münster sehr gut aus, also wusste er, wo die meisten Leute spazieren gingen. Er legte sich dort auf die Lauer und wartete auf Mädchen, die er für seine Befriedigung benutzen konnte. Nachdem er seine Tat vollbracht hatte, wusste er nicht, was er nun mit den Mädchen anstellen sollte, also tötete er sie letztendlich.
Nach diesem Geständnis musste ich erstmal schlucken. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war froh, dass sich der Täter so schnell ausfindig hat machen lassen. Das Geständnis von Marek B. würde sich positiv auf sein Urteil auswirken. Ich berichtete ihm, dass seine Akte in den kommenden Tagen ans Gericht gehen würde und danach verabschiedete ich mich von ihm. Dieser Fall war also gelöst. Ein kleiner Schritt für die Kriminalgeschichte aber ein großer Schritt zum Fortschritt, den Mörder meiner Frau ausfindig zu machen…

Dies war ein selbstgeschriebener Krimi der Schüler Cornelia, Daniel, Marcel B. , Maike und Kimberley der Realschule Haren, Klasse R8a.

Der Puppenspieler

Veröffentlicht: Februar 8, 2013 von corinna14 in Kriminalgeschichten, Uncategorized

Es war an einem bitterkalten Novembertag. Die Luft roch förmlich nach der Lust zum Morden, Quälen und Sterben. Ich saß Zuhause auf meinen kleinen Balkon und konnte nur noch an das Abstechen denken. Die Party, die ich von meinen Balkon aus beobachten konnte, lief noch. Dann erblickte ich eine junge Frau, die von dem Partysaal nach draußen lief. Ihre langen braunen Haare waren wunderschön. Ich überlegte: „Hm… was fehlte mir denn noch in meiner Sammlung? Haare! Fiel es mir schlagartig ein. Ihre Haare!“ Jetzt wusste ich es, das dies mein nächstes Opfer war! Ich ging in die Wohnung und suchte mir ein Messer aus. Sollte ich eins mit Blut nehmen oder ein Neues? Nein! Diese schöne Frau sollte ein Sauberes bekommen. Schon wenn ich ein Messer sah überkam mich diese Lust, diese Lust zum abstechen und morden. Ich rannte nach unten auf die Straße. Ich wusste wo sie war, denn wenn mich dieses Gefühl überkam wusste ich einfach alles. Die Frau nannte ich Marry, denn ich langen, schönen Haare passten zu ihr. Marry saß abseits auf einer Bank, dicht an einem Wald. Perfekt! Ich lief auf sie zu in der rechten Hand das Messer. Als ich dicht vor ihr stand, konnte ich ihr die Angst in den Augen ansehen. Ihre Haare schienen im Licht der Laterne noch schöner. Wie mechanisch machte es ´flitsch`und die Haare, die sie zu einem Zopf zusammen gebunden hatte waren ab. Sie schrie wie am Spieß. Ja, dachte ich, das gefiel mir! Ich wollte mehr! Marry konnte sich nicht bewegen, weil ich dicht vor ihr stand. Ich hörte ihren Herzschlag, was jeden Augenblick vorbei sein konnte. Ein Stich und sie war tot. Auf drei: eins, zwei, Zack! Ich traf sie mitten ins Herz. Das Blut floss nur aus ihr heraus. Ich nahm noch einmal das Messer und ritze in ihrem rechten Arm R.I.P. Marry.

 

Ich saß auf meinen Bürostuhl und blickte auf die Uhr. Na toll, dachte ich, mein Arbeitstag als Kommissar war noch längst nicht vorbei. Dann klingelte das Telefon. Es stellte sich heraus, dass eine junge Frau ermordet wurde – Schon wieder. Ihr Verlobter hatte sie gefunden. Ich fuhr also hin. Die Leiche lag am Rande eines Waldes. Ihr Verlobter saß zusammen gerollt auf dem Boden abseits der Leiche. Keiner konnte ihn dazu bringen nach Hause zu fahren. Ein Mann von der Spurensicherung kam zu mir und legte mir die Fakten dar: „Das Opfer ist 23 Jahre alt, verlobt und heißt Kathrine Parker. Sie wurde mit einem Messerstich im Herzen gegen halb 3 getötet. Auf ihren rechten Arm hat der Täter R.I.P. Marry geritzt. Außerdem hat man ihr die Haare abgeschnitten. Von einem Sexualverbrechen gehen wir nicht aus, da sie komplett angezogen war.“ „Okay … danke.“, sagte ich: „Habt ihr schon irgendwelche Spuren oder die Tatwaffe?“ „Ja, wir haben einen Zigarettenstummel gefunden. Wenn wir Glück haben ist noch die DNA vom Täter dran.“ „Gut.“, brummte ich, ging zum Verlobten und befragte ihn. Er sagte mit völlig verweinten Augen und zittriger Stimme:
„Ich verstehe das gar nicht. Sie hatte nie Feinde! Im Gegenteil! Sie hatte gestern ihren Jungeselleninabschied. Wir wollten in zwei Wochen heiraten.“ Hm…“, dachte ich, sowie es aussah, nachdem ich ihre Freunde und Familie befragt hatte, hatte sie wirklich keine Feinde. Also ging ich davon aus, dass der Täter es nicht direkt auf sie, sondern auf Frauen generell abgesehen hatte. Genau wie bei den sechs anderen Morden, dachte ich. Ihnen wurden auch andere Namen in den rechten Arm geritzt und Körperteile, wie Haare, Augen und Lippen abgeschnitten. Die Spurensicherung teilte mir dann am nächsten Tag mit, dass es sich bei der DNA der Zigarette um einen dreiundfünfzig Jahre alten Mann handelte, der mal in der Psychiatrie war, weil er Kinder und Frauen Haare abgeschnitten hatte. Seit drei Jahren war er jedoch wieder frei. Ich fuhr also mit meinen Team zur Wohnung des Mannes. Nachdem er nach mehrmaligen Klingeln immer noch nicht aufgemacht hatte, brachen wir die Tür auf. Als wir herein kamen, schlug uns ein verwester Geruch entgegen und das was wir drinnen sahen war das Schlimmste was ich seit meiner langjährigen Laufbahn als Kommissar gesehen hatte. An der Wand hingen verschiedene Messer. Manche mit Blut, andere waren noch neu. Auf einer Werkbank sahen wir Einmachgläser, in denen sich Körperteile, wie Augen und Haare befanden! Mir wurde schlagartig übel. Das Schlimmste kam noch. Der Täter hatte ganze Puppen aus den Leichenteilen gebastelt! Jetzt wurde mir einiges klar. Bei unseren Leichen fehlten auch Körperteile. Der Täter brauchte diese um seine Puppen zu verzieren und wenn er sie am Leben ließe, könnten sie ja noch Reden! Und die Namen an den rechten Armen, das waren die Namen, die er seinen Puppen geben wollte! So ein schlimmes Verbrechen hatte ich noch nie aufgeklärt. Schließlich konnten wir den Täter finden und festnehmen, ehe er noch mehr unschuldige Frauen umbringen würde. Jetzt saß er sein ganzes restliches Leben in der geschlossen Psychiatrie.

Corinna

Mysteriöse Todesfälle

Veröffentlicht: Februar 8, 2013 von corinna14 in Kriminalgeschichten, Uncategorized

Ich saß in meinem dunklen Keller. Es roch herrlich nach Blut und Verwesung. Ich wusste, wo mein Opfer war. Sie hieß Clara Müller und sah genauso aus wie die Mörderin meiner Tochter! Ich würde sie genauso qualvoll umbringen, wie sie es bei meiner Tochter getan hat. Clara war gerade auf eine Party am See, nah an meinem Haus. Perfekt! Ich nahm mir ein Messer und fuhr mit meinem kleinen Auto zum Ziel. Das Opfer stand gerade auf dem Parkplatz und wartete bestimmt, dass jemand sie abholt. Je näher ich ihr kam, desto mehr überkam mich diese Wut auf alle Frauen, die so aussehen wie die Mörderin, welche ohne Strafe mit ihren Staranwälten davon kam und ins Ausland ausgewandert ist. Die Mörderin meiner so geliebten Tochter! Ich stand jetzt vor ihr und blickte ihr direkt in die braunen Augen. Dann zuckte ich mein Messer hoch und wie gekonnt legte ich meine Hand auf ihren Mund, damit sie nicht schreien konnte. Ich flüsterte ihr eiskalt ins Ohr:
„Mitkommen!“
Sie gehorchte sofort und ich wusste, dass sie tierische Angst hatte. Als ich sie nach der Fahrt bei mir im Keller auf dem blutigen Tisch zwang und sie festband, ging ich wieder nach oben und ließ Clara einen Tag ohne Essen unten liegen. Jetzt konnte ich sie endlich umbringen. Ich ging nach unten und als sie mich sah konnte ich die Hoffnung und gleichzeitig auch die Angst in den Augen ansehen. Doch es würde anders kommen. Ich lachte böse auf:
„Hahaha! Jetzt bist du dran!“
Ich nahm die Axt…. Sie schrie. Der ganze Boden war voller Blut. Inzwischen war sie in Ohnmacht gefallen. Sie wird nicht mehr aufwachen. Nach einer Weile fuhr ich zufrieden nach Hause.

An einem Donnerstagmorgen gegen 10:00 Uhr, wurde Kommissar Albers durch das Klingeln seines Handys geweckt. Etwas genervt ging er ran und hoffte, dass es nichts Wichtiges sei. Er war nämlich am Vortag auf einer Hochzeit, wo ausgiebig getrunken und gefeiert wurde. Sein Kollege berichtete ihm, dass sie einen Mordfall zu bearbeiten hätten. Das war jetzt schon der fünfte Mord innerhalb von mehreren Wochen. Die anderen vier hatte er immer noch nicht aufgeklärt. Er dachte aber, dass die Morde zusammenhängen, da sie alle gleich begangen wurden. Mühsam quälte sich Kommissar Albers aus dem Bett und ging unter die Dusche. Nachdem er eine Tasse Kaffee getrunken hatte und eine Kopfschmerztablette nahm, kam auch schon das Taxi, welches ihn zum Fundort in die Tulpenstraße brachte. Dort angekommen, ging Kommissar Albers zu seinem Kollegen und fragte ihn, was passiert sei und wie das Mordopfer hieß. Dieser beantwortete ihm seine Fragen. Dann ging Albers ins Wohnzimmer. Der Ehemann Toten saß auf einem Sofa. Er weinte und hatte Kommissar Albers nicht einmal bemerkt.
„Sie haben ein Körperteil ihrer Frau in ihrem Garten gefunden? Wieso haben Sie sich denn nicht schon früher gemeldet?“, fragte der Kommissar.
Der Mann erwiderte mit weinerlicher Stimme:
„Ich musste den Schock erst mal selber verdauen.“ Daraufhin fragte Herr Albers:
„OK, die Kollegen der KTU werden jetzt alles untersuchen. Benötigen Sie psychologische Betreuung?“
„Nein, danke“, antwortete der Ehemann.
Dann verabschiedete sich der Kommissar und versprach sich zu melden, sobald es Neuigkeiten gäbe. Allerdings fand auch die KTU nach gründlicher Untersuchung am Fundort keine verwertbaren Spuren. Am Nachmittag rief der Ehemann  der vermutlich Toten den Kommissar an und bat ihn zu kommen. Nur kurze Zeit später stand der Kommissar vor der Haustür und fand dort eine geschlossene Pizzaschachtel, aus dem ein weiteres Körperteil herausragte. Er zog sich Handschuhe an, hob den Karton vorsichtig auf, ging um das Haus herum und trat durch die Hintertür ein. Kommissar Albers fragte den Ehemann, warum er die Vordertür nicht öffnete. Da weinte der er wieder und sagte, dass er Angst habe, dass wieder ein Leichenteil vor der Tür liegt. Kommissar Albers blieb den ganzen Tag bei ihm. Am Abend klingelte es wieder. Er ging zur Vordertür. Auf dem Boden vor der Tür lag wieder ein Karton. Herr Albers rief sofort die KTU an. Diese untersuchte wieder alles und fand schließlich einen Fingerabdruck auf der Klingel. Der Kommissar erklärte dem Ehemann:
„Dieses Mal haben wir Glück. Der Täter hat einen Fingerabdruck auf der Klingel hinterlassen. Vielleicht können wir diesen verwenden.“
Es war bis jetzt der erste und auch einzige verwertbare Hinweis für ihn. Am nächsten Tag ließ Kommissar Albers den Fingerabdruck untersuchen und durch die Datenbank laufen. Dieser gehörte Laura Schneider, die früher ihre Tochter durch einen ähnlichen Mord verlor. Er überlegte und schrieb eine Fahndung aus:
Laura Schneider wird wegen mehrfachen Mordes verdächtigt, denn ihre Fingerabdrücke wurden an der Klingel des Opfers gefunden. Der Mord war genau gleich wie die letzten vier Morde an Frauen, die sich alle ähnlich sahen. Die Verdächtige hat lange schwarze Haare mit einem Site Cut. Sie ist ca. 1,72m groß und hat eine normale Statur. Sie trägt meistens schwarze Kleidung und fährt einen Renault Twingo in schwarz. Es gibt bis jetzt keine weiteren Verdächtigen. Wer Laura Schneider sieht oder Hinweise hat, soll sich bitte bei der Polizei Haren melden. Nachdem er die Fahndung geschrieben hatte, fuhr Albers zum Haus der Verdächtigen. Er klingelte und als sie öffnete sagte er:
„Hallo! Kommissar Albers mein Name. Ich habe ein paar Fragen zu meinem Fall. Wissen sie, was es mit den Leichenteilen vor den Haustüren der Stadt auf sich hat?“
Frau Schneider stotterte:
,,Ich weiß nichts von Leichenteilen!“
„ Lügen sie mich nicht an!“, sagte Kommissar Albers und wurde langsam ungemütlich: „Ich hab einen Durchsuchungsbeschluss!“
Albers ging in das Haus rein und schaute sich um. Er fand eine Treppe, die in einem dunklen Keller führte. Dann machte er seine Taschenlampe an und ging sie hinunter. Frau Schneider lief ihm hinterer und murmelte vor sich hin. Albers erschrak.  In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch, der mit Blut verschmiert war.
„Das war’s! Ich hab jetzt genug Beweise“, sagte Albers siegessicher.
,,Nein! Niemals!“, schrie Frau Schneider.
Sie ging auf Kommissar Albers zu und versuchte ihn zu erwürgen und verzweifelt alles zu erklären:
,,Ich wollte mich nur an der Mörderin meiner Tochter rächen, denn sie kam einfach mit ihren Staranwälten davon! Deshalb wollte ich mich an jeder Frau rächen die genauso aussieht wie sie. Ich hab es meiner Tochter versprochen! Und sie hindern mich nicht daran!“
Albers drehte sich um und hielt die Arme der Mörderin so fest, dass diese sich nicht mehr bewegen konnte. Se fing an zu weinen. Albers bekam fast schon Mitleid. Trotzdem nahm der Kommissar sie fest und Frau Schneider kam lebenslänglich in die geschlossenen Psychiatrie – auch um endlich den Tod ihrer Tochter zu verarbeiten

Timon, Paulo, Patrick, Sofia, Corinna

Der Kinderschänder

Veröffentlicht: Februar 8, 2013 von steiken in Kriminalgeschichten, Uncategorized
Gemalt von Eileen!

Gemalt von Eileen!

Am späten Nachmittag ging Julia mit ihrem Hund spazieren.Dabei ging sie den Weg durch den Wald in der Nähe der Schule.

Bevor sie los ging, sagte ihre Mutter zu ihr, dass sie Zuhause sein solle, bevor es dunkel wird. Nach der Hälfte des Weges hatte der Hund irgendetwas: Er sah ein Kaninchen und löste sich von der Leine. Er rannte dem Kaninchen hinterher. Julia war erstarrt. Sie rief:,,Bello, Bello!“ , doch er kam nicht zurück. Als es schon dunkel war,hatte sie Bello immer noch nicht gefunden. Plötzlich hörte sie hinter einem Busch ein Rascheln. Sie dachte, dass es Bello sei und ging hin. Doch dann packte sie ein alter Mann am Arm. Julia schrie um ihr Leben. Sie versuchte sich zu wehren ,doch sie konnte sich nicht lösen. Plötzlich sah sie ,dass der Mann ein Messer aus seiner Tasche holte. Der Mann riss ihr die Klamotten vom Leib. Was danach geschah ,weiß keiner…Aber man geht davon aus, daas er sie missbraucht hat.

Es blitzte und donnerte als Kommissar Albers sich in einer Kneipe vergnügte. Er trank sein drittes Bier. Der Barkeeper konnte durch Albers Nuscheln nicht verstehen ,dass dieser sein viertes Maß bestellen wollte. Nachdem er dieses Maß auch ausgetrunken hatte, ging er nach draußen. Im Regen ging Albers nach Hause und erinnerte sich an seine schöne Kindheit. Er trottete langsam durch den Regen, als sein Handy klingelte. Er war sehr vertieft in seine Gedanken ,sodass er erst beim zehnten Klingeln dran ging. Ulrich von der Polizeiwache war dran und bat ihn in den Wald an der Schule zum Tatort zu kommen. Immer noch angetrunken ging Albers ins Auto und fuhr los. Nach 30 Minuten Autofahrt war er da. Er taumelte zum Tatort, wo ihn Ulrich dann aber wegen seiner Trunkenheit wieder nach Hause schickte. Am nächsten Tag kam Albers wieder zum Tatort. Ulrich ging auf ihn zu und fragte wie es Albers gehe. ,,Bis auf einen Kater, ganz gut.“, sagte Albers und schaute nach den Beweisen, die gefunden wurden. Es wurden ein Strick und ein Messer gefunden. Das Messer das voller Blut war, lag unter sehr vielen Blättern. Der Strick hing an einem Gebüsch . Kommissar Albers nahm beide Beweise mit und untersuchte sie auf Spuren. Auf dem Messer waren die Fingerabdrücke von Klaus Bloom und am Strick waren Spuren von Nico Nauköhler. Der Kommissar überlegte, womit das Mädchen umgebracht wurde. Er wollte in der ganzen Stadt Plakate aufhängen und nach Zeugen zu suchen ,die ihm helfen den Täter zu fassen. Auf das Plakat druckte er ein Bild von Julia S. und den beiden Beweisen. Wenige Tage später meldete sich bei der Polizei eine Mitschülerin von Julia. Sie hatte mitbekommen ,dass Julia sich am Tatabend mit Johann Silken verabredet hatte. Damit machte er sich verdächtig.

Als Verdächtige kamen nun Klaus Bloom, Johann Silken und Nico Nauköhler in Frage. Klaus Bloom war ein 88-jähriger Hausmeister im Ruhestand. Er wohnte in einer alten Mietwohnung und seine Nachbarn fanden ihn schon immer sehr sympathisch. Johann Silken war 16 Jahre alt und besuchte die Hauptschule. Er stritt sich oft mit seiner Mutter, sodass man es in der ganzen Nachbarschaft hörte. Außerdem war er schon vorbestraft. Nico Nauköhler war ein 32-jähriger Arbeitsloser, der noch bei seiner Mutter wohnte. In seiner Freizeit verkleidete er sich gerne als Frau. Kommissar Albers ging zu dem ersten Verdächtigen Johann Silken. Er klingelte bei ihm und ein junger Teenager öffnete ihm die Tür. Nach langem Befragen kam heraus, dass Johann ein Alibi hatte und zur Tatzeit bei einem guten Freund war.

Am nächsten Tag fuhr Kommissar Albers zum nächsten Verdächtigen Nico Nauköhler. Nach dem langen Gespräch kam heraus, dass Nico nicht der Täter sein konnte, denn zur Tatzeit befand er sich zwar im Wald, doch den Strick benutzte er als modisches Accessoire. Das bezeugte auch seine Mutter, die mit ihm im Wald ein Spaziergang machte. Nachdem Albers nun die zwei Verdächtigen vernommen hatte, ging er zum letzten Verdächtigen auf seiner Liste: Klaus Bloom. Auch nach langem Klingen öffnete Niemand die Tür. Kommissar Albers überlegte, wo er Klaus Bloom antreffen konnte und ging nach draußen, um in der umliegenden Umgebung nach ihm zu suchen. Auf einmal hörte er Schreie, die aus dem Schulwald kamen. Kommissar Albers rief Verstärkung, die auch in kurzer Zeit eintraf. Sie sahen Klaus Bloom, wie er gerade dabei war, einen kleinen Jungen zu greifen. Sie nahmen ihm das Messer weg und zogen das Kind in Sicherheit. Ulrich schnallte Klaus Handschellen um, zerrte ihn in den Wagen und fuhr mit ihm zur Wache. Es stellte sich heraus das Klaus Julia umbrachte. Er hatte ein Motiv und kein Alibi. Wenig später gestand er nach langem Hin und Her sogar die Tat.

Diese Geschichte haben Simon, Eileen, Bianca, Kevin und Lea geschrieben

Das Verbrechen im Park

Veröffentlicht: Februar 8, 2013 von maikrobben in Kriminalgeschichten, Uncategorized

An einem nebeligen und kalten Sonntagmorgen ging ein 11 Jähriges Mädchen in einem einsamen Park mit ihrem Hund Gassi. Plötzlich raschelte etwas im Busch. Ihr Hund erschrak und rannte weg. Sie rannte ihm hinterher. Doch das brachte nichts. Er war zu schnell für sie. Das Mädchen blieb stehen und atmete schwer. Als sie sich beruhigt hatte, hörte sie leise Schritte hinter sich. Sie drehte sich um und spürte plötzlich einen Schlag auf ihrem Kopf. Vor Schmerz fiel sie zu Boden und bekam noch einen Schlag auf dem Kopf. Bevor sie bewusstlos wurde, sah sie nur noch eine schwarze Gestalt.
Da sie am Nachmittag immer noch nicht zu Hause war, machten sich ihre Eltern sehr große Sorgen. Deshalb riefen sie alle Freunde ihrer Tochter an und fragten, ob sie bei ihnen wäre – doch sie war es nicht. Die Verzweiflung wurde immer größer. Sie wussten nicht mehr, was sie machen sollten, also gingen sie zur Polizei. In der Polizeistation redeten sie über ihre Tochter Georgina. Die Eltern erzählten Kommissar Albers, dass sie schwarze Haare und blaue Augen hatte. Außerdem sei sie 1,50m groß. Sie gaben Albers auch ein Bild von Georgina. Kommissar Albers beruhigte die Eltern. Nachdem sie gegangen waren, hatte Albers ein paar Bilder und einen Steckbrief von Georgina drucken lassen. Überall in der Stadt hing er die Bilder auf, doch niemand meldete sich. Da beschloss er noch ein paar Menschen in der Fußgängerzone zu befragen und tatsächlich: Es kam ein Mann, der Albers sagte, dass  er Georgina im Park gesehen hätte und dass ihr eine Gestalt gefolgt sei. Albers fragte ihn noch, ob er sich nichts dabei gedacht hätte, wenn eine Gestalt hinter einem Mädchen herlaufe. Aber der Mann  sagte, dass dachte es wäre ihr Vater gewesen. Dann fuhr Kommissar Albers fuhr zu dem Park, wo Georgina Baumann zum letzten Mal gesehen wurde. Er schaute sich im ganzen Park um, als er eine rosa Hello-Kitty-Mütze fand. Er steckte sie in eine Tüte und nahm sie mit. Danach rief  erVerstärkung, die wenige Minuten später mit Spürhunden eintrafen. Sie gingen mit den Hunden in den Wald, der direkt an den Park angrenzte. Albers blieb im Park und suchte dort weiter nach Beweisen. Nach zwei Stunden hatte Albers zwar nichts mehr gefunden, aber einer der Polizisten kam aus dem Wald und sagte, dass sie einen Wohnwagen gefunden hatten. Die beiden gingen hin und an einem Ast, der neben dem Wohnwagen hing, fand Albers eine Herrenuhr und einen Ring. Er steckte sie ebenfalls in eine Tüte und nahm sie zur Spurensicherung mit. Als sie die Tür vom Wohnwagen eintraten, sahen sie eine alte Matratze, aber Niemanden der hier leben könnte. Albers war der Meinung, dass der Entführer von Georgina geahnt habe, dass sie kommen würden. Als er sich umsah, entdeckte er eine Haarbürste. Er schickte alles, was er gefunden hatte ins Labor und drei Tage später kam das Ergebnis. Die Hello-Kitty-Mütze gehörte wirklich Georgina. Die Herrenuhr gehörte einem sogenannten Klaus Bloom. Der Ring gehörte Madame von Grün und die Haarbürste gehörte Heiner Schmidt. Als Erstes fuhr Kommissar Albers zu Klaus Bloom nach Hause. Dieser sagte, dass er Spazieren gegangen sei und dabei sei seine Uhr wohl an einem Ast hängengeblieben. Albers glaubte ihm nicht, aber fuhr wieder weg. Als Nächstes besuchte Albers Madame von Grün, weil man einen Ring von ihr am Tatort fand. Madame von Grün antwortete, dass sie ihren Hund suchte und dabei anscheinend ihren Ring verlor. Sie schien sehr überrascht. Auch das konnte Kommissar Albers aus irgendeinem Grund nicht glauben, weil man in so einem Teil von Wald nicht einfach so Spazieren ging oder seinen Hund suchte. Er ging und fuhr weiter zu Heiner Schmidt, denn seine Haarbürste war in dem Wohnwagen gefunden worden, in dem Georgina wahrscheinlich festgehalten wurde. Es öffnete keiner die Tür. Albers fuhr wieder und rief seine Kollegen. Sie fuhren noch einmal zum Wohnwagen. Diesmal brannte Licht. Sie schlichen sich leise hinein, denn die Tür stand ein bisschen offen. Auf einer abgelegenen Matratze lag Georgina völlig starr. Daneben sahen die Kommissare auch den Täter: Heiner Schmidt! Albers stürmte rein und legte ihm sofort Handschellen an. Dann ging sein Kollege mit Heiner Schmidt hinaus und Albers ging zu dem Mädchen. Sie bewegte sich nicht.  Nach der Rettung wurde Georgina in eine Klinik gebracht und besucht seitdem eine Therapie, denn sie wurde mehrfach missbraucht. Heiner Schmidt wurde wegen Freiheitsberaubung verurteilt.

Vanessa G.,Vanessa R., Maik und Marcel H.

Der U-Bahn Mord

Veröffentlicht: Februar 7, 2013 von jkoormann in Kriminalgeschichten, Uncategorized

Louisa, 17, war am 25.3. mit drei Freunden in einer Disco, um den Geburtstag ihres Kumpels nachzufeiern. Die Party war im vollen Gange und zu den vier Freunden schlossen sich immer mehr Leute an. Alle waren ziemlich gut drauf und kaum jemand achtete noch auf sein Glas. Alle waren auf der Tanzfläche verstreut. Nachdem Julia ein Schluck aus ihrem Glas nahm, wurde ihr plötzlich ganz schwindelig und sie bekam starke Kopfschmerzen. Susanne, ihre Freundin und Nachbarin, wollte ihr ein Taschentuch geben, damit sie sich die Nase putzen konnte. Nachdem sie sich die Nase geputzt hatte, beschloss Louisa an die frische Luft zu gehen, um dann weiter feiern zu können, denn es war erst ein Uhr gewesen. Als sie jedoch wieder in die Disco wollte, wurde sie nicht mehr wieder hereingelassen. Daher machte sie sich völlig benommen auf den Weg zur U-Bahn Station. Es dauerte eine ganz schöne Weile, da sie mehrmals unterwegs auf die Straße gefallen war. Sie war nicht mehr sie selbst. Nachdem sie es gerade eben noch hinbekommen hatte sich ein Ticket zu kaufen, setzte sie sich auf einer Bank. Es dauerte noch zehn Minuten bis der Zug kam. Bis dahin musste sie durchhalten. Ihre Freundin rief etwas später noch an, um zu Fragen wo sie wäre und ob alles in Ordnung sei. Sie redeten noch über den einen oder anderen Typen aus der Disco. Sehr zum Bedauern ihres Ex-Freundes und ihrem Verehrer, die beide auch in der Disko waren, flirtete sie mit einigen Männern. Als sie auflegte, hörte sie Schritte von links kommen, doch sie schaute nicht auf. Der Zug traf ein und Louisa quälte sich zum Einstieg. Sie war noch immer total benommen und drohte jede Sekunde einzuschlafen, als sie plötzlich ruckartig zurückgezogen wurde. Sie wehrte sich nicht, denn ihr fehlte die Kraft in diesem Moment einfach. Also fiel sie zu Boden. Louisa bemühte sich die Augen aufzuhalten, bis sie ruckartig wieder hochgerissen wurde. Der Zug wollte grade wegfahren, als ihr Schädel noch einmal mit voller Wucht gegen den Zug geschlagen wurde. Blut tropfte auf den Boden und am Zug entstand ein roter Fleck, doch dann fuhr er auch schon fort. Schnell wurde Louisa vom Täter auf die Schienen gerollt und dann unter das Versteck am Bahngleis gerollt, wo sich eigentlich nur die Menschen aufhielten die auf den Gleisen immer den Müll einsammelten. Nachdem die Tat vollbracht war, rannte der Täter so schnell es ging fort.

Keiner hatte etwas gesehen, noch geahnt. Louisa war immer sehr nett und freundlich gewesen und wurde von ihren Eltern oft gelobt. Sie hatte eine Schwester, Jaqueline 19, die zwar immer vernachlässigt wurde, aber die Geschwister verstanden sich immer sehr gut.Es war am 26.03., vormittags. Kommissar Albers, der in letzter Zeit ziemlich durcheinander war, wachte plötzlich durch ein lautes, nerviges Klingeln auf. Oh man, hatte der Kommissar schon wieder verschlafen? Das konnte doch nicht sein! Langsam griff die Hand von Kommissar Albers zum Nachtschränkchen. Aus dieser Richtung kam auch das laute Klingeln. Ja, es war mal wieder sein Handy. Schnell und ohne zu Überlegen ging Kommissar Albers an sein Handy und gab ein leises: “Hallo? Wer ist denn da?“, von sich. Jemand antwortete:“ Mensch, Herr Kommissar! Was ist nur los mit Ihnen? Kommen Sie schnell. Es wurde eine Leiche am Bahngleis gefunden. Beeilung!“ „O.K. Schon gut.“, plapperte der Kommissar. Langsam und noch gar nicht richtig wach, machte er sich fertig, ohne zu überlegen, was er überhaupt tat. Ruhig und genussvoll rauchte er noch schnell eine Zigarette und überprüfte seine Tasche. Schließlich ging er aus seiner Haustür. „So etwas auch noch…“, murmelte er vor sich hin, als er den platten Reifen seines Autos sah. Lustlos holte er nun sein Fahrrad und fuhr los. Er hatte einen langen Weg vor sich. Später, am Tatort angekommen, erwarteten ihn schon alle. Als Kommissar Albers am Tatort eintraf wurde ihm leider schlecht. Nachdem er sich mehrmals übergab, begannen die Ermittlungen am Tatort, der U-Bahn. Er suchte, wie immer, nach Beweisen die der Täter wohlmöglich hinterlassen haben könnte. Kommissar Albers suchte in Mülleimern, unter Parkbänken und natürlich am Bahngleis und am Steg. In einem Mülleimer fand er eine leere K.O.- Tropfen-Flasche. Diese steckte er, wie alle Beweise, in eine dafür vorgesehene Tüte, um sie auf DNA-Spuren untersuchen zu lassen. Kommissar Albers fand zudem bei der Leiche ein zerrissenes Lederarmband. Dieses Armband schien wie ein Männerarmband, die vom Täter sein könnte. Zudem fand er ein, erst kürzlich benutztes, Taschentuch. Dieses packte Kommissar Albers,wie immer, in eine Tüte für einen DNA-Test. Nach weiteren Stunden des vergeblichen Suchens nach weiteren Beweisen, hörte Kommissar Albers auf am Tatort zu suchen, packte zusammen und ging…

Die DNA Analyse des Taschentuchs ergab, dass diese von 2 Personen war. Und zwar von Martin Schulz und Susanne Peters. Markus Gerdes gehörte das gefundene Lederarmband .
Kommissar Albers fuhr sofort zu den Verdächtigen. Als erstes hielt er bei Martin Schulz, dem Ex-Freund des Opfers an. Martin erzählte ihm, dass er nicht Viel gesehen hatte. Er meinte, dass er, da er ja wieder Single war, in der Disco Ausschau nach attraktiven Frauen hielt. Das half Albers nicht wirklich, deshalb fuhr er weiter. Als nächstes ging der Kommissar zur Nachbarin – Susanne Peters. Sie erzählte ihm etwas Neues. Als Sie mit Louisa in der Disco war, bekamen beide auf einmal Durst. Deshalb holte Susanne 2 Drinks. Doch als Sie wieder kam, war Louisa weg. Sie dachte Louisa wäre übel geworden und ging deshalb nach Hause. Das brachte Kommissar Albers schon ein ganzes Stück weiter. Zum Schluss fuhr er zum letzten Verdächtigen. Dem Kumpel des Ex-Freundes des Opfers. Er hieß Markus Gerdes. Er erzählte Albers, dass er ein bisschen sauer war, da er keine Chance bei Louisa hätte. Aber er würde sie niemals umbringen, weil er sie ja liebe. Doch was dann kam überraschte Albers. Markus meinte, dass er gesehen habe wie Louisas Stiefschwester Jaqueline sie aus der Disco gezerrt habe. Kommissar Albers bedankte sich und fuhr sofort zu Jaqueline.
Kommissar Albers klopfte an die Tür von Jaqueline, darauf hin öffnete diese keiner. Nach kurzem Zögern brach Albers in ihre Wohnung ein. „Es ist wohl keiner zu Hause! ‘‘, dachte sich Albers . Aber dann hörte er komische Geräusche im Badezimmer.
Vorsichtig öffnete er die Tür und sah wie die Verdächtige sich gerade mit einem Strick erhängen wollte. Der Kommissar eilte zu ihr ihn und half ihr vom Stuhl herunter. Jaqueline brach zusammen und weinte. Sie wollte sich umbringen, weil sie nicht mit ihren Schuldgefühlen leben konnte und gab ihre Tat zu. Aus Neid um die Zuneigung der Eltern zur Stiefschwester, brach Jaqueline diese um und bereute es jetzt zutiefst.
Kommissar Albers verhaftete Jaqueline.

Autoren: Sukethan, Jana, Liane, Jennifer und Nico